Birgit Rauschert: „Felix Müller – Leben und Werk“

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Monografie „Felix Müller – Leben und Werk“

Felix Müller (1904 – 1997) war auch mir bis 1999 kein Begriff. Doch dies änderte sich mit dem Auftrag, das künstlerische Vermächtnis des Künstlers aufzuarbeiten. In seinem letzten Wohnort, Neunkirchen am Brand, konzipierte ich das Felix-Müller-Museum, das noch heute existiert. Nach der Gründung veranstaltete ich Sonderausstellungen aus seinem reichen OEuvre sowie die Reihe „Zu Gast bei Felix Müller“. Hier durften sich regionale Künstler im Museum gemeinsam mit der Dauerausstellung präsentieren (s. Liste meiner Ausstellungen). – Eine gelungene Sache, die allerdings aus Kostengründen auf ein Minimum reduziert wurde und nun 2 Stunden pro Woche (!) die Pforten für Besucher öffnet (So 15 – 17 Uhr und auf Anfrage)…

Die Lebensgeschichte vor dem Hintergrund des 20. Jahrhunderts habe ich 2005 als Buch zum Abschluss des Projektes verfasst (Hg. Kulturamt des Lkr. Forchheim). Auf der Grundlage seiner von mir transkribierten Briefe können jetzt alle Interessenten Einblick in Leben und Werk des ungeheuer produktiven „fränkischen Picassos“ gewinnen, der mit seiner Philosophie und dem Spätwerk in seiner Umgebung auf Widerspruch stieß. Kaum bekannt war bis zum Lebensende die dramatische Geschichte seiner Verfolgung im Dritten Reich, als er trotz Ausstellungsverbotes weiterhin monumentale Kreuze schuf. Er kann als Nachfolger Ernst Barlachs und der Künstlervereinigung „Die Brücke“ gelten. Sein mittlerweile ca. 3.000 Werke zählendes Gesamtwerk lohnt eine nähere Betrachtung. Die kunsthistorische Bewertung erfolgt in der Monografie am Schluss: Hier sind seine Hauptthemen in Beispielen aufgeführt: Vesperbilder, Madonnen und Kruzifixe. – Nur noch wenige Exemplare sind erhältlich. (Auf Wunsch signiert).

Preis: 29,80 €