Vorträge

Eine Reihe von Vorträgen, die ich in den vergangenen Jahren gehalten habe, möchte ich an dieser Stelle vorstellen. Dauer ca. 1,5 Std. Buchbar unter birgit.rauschert@mnet-mail.de.

„Am Hof Queen Victorias – der Erlanger Maler KARL HAAG (1820 – 1915)“

Einer der frühesten Orientalisten war der aus Frauenaurach stammende Maler Karl Haag.

„Nürnberger Künstlerinnen des Barock“

Barbara Regina Dietzsch, Stillleben

„Kunst im Widerstand. Die verlorene Generation“

Felix Müller, Kreuzweg für die Pfarrkirche in Langenzenn, Mussolini

„Thema: Landschaft“

Albrecht Dürers Aquarell des Schwabachtals (SMBK Berlin) ist eine der frühesten autonomenLandschaftsdarstellungen in Europa. Wie sich das Genre „Landschaftsmalerei“ im Verlauf des 15. Jahrhunderts aus dem Kontext der Tafelmalerei entwickelte und bis heute zu einem der beliebtesten Sujets der Kunstgeschichte wurde, wird anhand eindrucksvoller Beispiele vorgestellt. Von Dürer bis Cézanne und weiter bis in die Gegenwart hinein soll die Geschichte der Landschaftsmalerei umrissen werden…

MEILENSTEINE DER MODERNE

Jeweils 1,5 Std. dauert ein Kapitel zu einigen Künstlern der Moderne, die den Weg bereiteten für einen Paradigmenwechsel in der Kunst im 20. Jahrhundert.

1. Vincent van Gogh

Die „Meilensteine der Moderne“ sind seine Gemälde: „Die Kartoffelesser“, „Die Mutter“, Porträts seiner Freunde sowie die „Sternennacht“ und viele andere Beispiele seines Lebens uns seiner künstlerischen Entwicklung. Ohne ihn, was wäre die Kunst? – Ein Reigen von Klassikern, die der Entwicklung vom Impressionismus zur Expression vorausgingen und deren Pionierleistung bis heute ungebrochene Bewunderung verdient.

2. Frida Kahlo

Eine der weltweit bekanntesten Künstlerinnen, die ihr Leben zur Kunst machte… Die „Casa Azul“ in Mexico-Stadt ist bis heute viel frequentierter Ort ihres Wirkens an der Seite ihres Mannes Diego Rivera.

3. Picasso

Der in Malagà geborene Sohn eines Malers besuchte die Schule beim eigenen Vater. Dieser legte angesichts des überragenden Talents seines Sohnes den Pinsel beiseite, um nie wieder zu malen, – so erzählt die Legende. Sein Leben war nicht nur mit schönen Frauen, sondern auch mit den Zeitläuften des Zweiten Weltkrieges verbunden. Das Bildnis des Jahrhunderts – „Guernica“ – gibt Zeugnis von dieser auch politisch einflussreichen Persönlichkeit.

4. Emil Nolde

Ungeachtet aller Diskussionen um seine Verstrickung in den Nationalsozialismus wird Emil Nolde bewundert: Ein Bild von ihm aus der Zeit seiner Verfemung ist mit einem fünfstelligen Betrag heute kaum zu erwerben. Die Technik des Aquarells beherrschte er in unübertreffbarer Meisterschaft: Farben und Licht, die an Turner und dessen Seestücke erinnern.

5. Max Pechstein und die „Brücke“

Sein schärfster Konkurrent, Emil Nolde, wurde nicht müde, ihn zu denunzieren. Dies hat dem Maler der Ostsee wenig anhaben können. Noch heute ist er mit den Brücke-Künstlern einer der am höchsten dotierten Maler des deutschen Kunstmarktes.

6. Max Beckmann

Kaum ein deutscher Maler fand international solche Beachtung wie Max Beckmann, der in Frankfurt begann, in Amsterdam im Exil seine großen Triptychen entwarf, schließlich in den Vereinigten Staaten zum Lehrmeister der jungen amerikanischen Kunst wurde. Bis heute!

7. Peggy Guggenheim, Sammlerin und Mäzenin

Die Guggenheim-Sammlung in Venedig und Bilbao wird nach wie vor von Besuchern gestürmt. Das dürfte nicht zuletzt am skandalträchtigen Leben der passionierten Kunst-Sammlerin liegen, die ihre Biografie wiedergibt: „Ich bekenne, ich habe gelebt…“

8. Kunsthandwerk um 1900

Hier geht es um den Jugendstil, der – ausgehend von den sozialreformerischen Ideen des Engländers William Morris – über Brüssel, Paris, Wien und München seinen Siegeszug antrat. Wesentlich für die deutsche Variante in Jena, Weimar und Berlin ist Henry van de Veldes Wirken und die Gründung der Weimarer Kunstgewerbeschule, aus der das „Bauhaus“ hervorgehen sollte. – Die Moderne ist ohne diese Entwicklung nicht denkbar.

STÄDTE IM MITTELALTER

Faszinierend sind die ehemaligen Reichsstädte bis heute: Nürnberg, Regensburg, Augsburg und ihre bischöflichen Antipoden wie Bamberg und Würzburg stehen hier im Programm.

1. Würzburg

2. Regensburg

3. Bamberg (2-teilig)

4. Nürnberg

P.S.: Sämtliche Vorträge können per mail angefordert/gebucht werden!